Vorhang auf für die große Opernbühne: Musik aus Opern von Richard Strauss und Arien aus Mozart-Opern fügen sich zum magischen Bühnenzauber. Als Protagonistin mit dabei: die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann, die sich "bei Mozart mit Abstand am meisten zu Hause" fühlt: "momentan steht Mozart über allen."
Dass die drei letzten Streichquartette aus der Feder Mozarts bis heute als „Preußische Quartette“ bezeichnet werden, hat der Staat Friedrich Wilhelms II. eigentlich nicht verdient. Auf Mozarts zwei Reisen nach Berlin und Potsdam 1789 zeigte der Preußenkönig jedenfalls kein Interesse daran, Mozart überhaupt eine Audienz zu gewähren. Geschrieben hat Mozart die Quartette in Wien und dem Preußenkönig anschließend übersandt. So erschöpft sich der Beitrag des Preußenkönigs zu diesen Höhepunkten klassischer Kammermusik darin, Mozart zu einer solistischen Behandlung des Violoncellos veranlasst zu haben, jenes Instruments, das der König selber spielte.
Sie ist Mozarts bekannteste Sinfonie: die Nummer 40 mit der Köchel-Verzeichnis Nummer 550. Zum Glück ist der Wiener Dirigent und Geiger Emmanuel Tjeknavorian „Artist in Residence“. Wie kaum ein Zweiter ist er berufen, dieses Meisterwerk im Gesprächskonzert „Spotlight“ näher vorzustellen.
Mozart und Jazz – passt nicht zusammen? Vielleicht nicht vordergründig. Eine These des Salzburger Musikgenies aber könnte wohl jede*r Jazzmusiker*in bedenkenlos unterzeichnen: „Das Notwendigste und das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo.“
Das erkannte also auch Mozart schon sehr gut. Überhaupt war „Wolferl“ nicht nur ein allseits anerkanntes Wunderkind und ein toller Komponist mit geradezu genialischen Zügen, sondern auch ein äußerst beflissener Briefeschreiber. Der bekannte Frankfurter Schauspieler Christoph Pütthoff wird ergründen, inwieweit manche dieser doch bisweilen recht skurrilen Texte auch heute noch einen Bezug zur Gegenwart des (Jazz-)Musikerdaseins aufweisen können. Die dazu passende Musik gibt’s diesmal im Big-Band-Gewand unter der fachkundigen Leitung von Herrn Kapellmeister Rainer Tempel.
Christian Zacharias, gern gesehener Gast beim Museumsorchester, präsentiert im Museumskonzert ein Programm, das Klassisches mit Klassizistischem kombiniert: Haydns mitreißende „Pariser“ Sinfonie, Mozarts wohl originellstes Klavierkonzert und Poulencs heiter-beschwingte Sinfonietta, ein Werk voller geistreicher Mozart- und Haydn-Reminiszenzen.
Christian Zacharias, gern gesehener Gast beim Museumsorchester, präsentiert im Museumskonzert ein Programm, das Klassisches mit Klassizistischem kombiniert: Haydns mitreißende „Pariser“ Sinfonie, Mozarts wohl originellstes Klavierkonzert und Poulencs heiter-beschwingte Sinfonietta, ein Werk voller geistreicher Mozart- und Haydn-Reminiszenzen.
Einladung zum Heranrücken: Wenn das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Orchesterwerke von Mozart zu Gehör bringt, ist das Publikum aufgefordert, auf Tuchfühlung zu gehen. Nehmen Sie Platz inmitten des Orchesters oder in unmittelbarer Nähe, wechseln Sie von Werk zu Werk die Perspektive und erleben Sie Klassiker der Konzertliteratur auf diese Weise in völlig neuer, intensivierter Form.
Das Konzert wird zweimal angeboten, der frühere Termin richtet sich an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren und Familien, der spätere an Erwachsene.
Einladung zum Heranrücken: Wenn das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper Orchesterwerke von Mozart zu Gehör bringt, ist das Publikum aufgefordert, auf Tuchfühlung zu gehen. Nehmen Sie Platz inmitten des Orchesters oder in unmittelbarer Nähe, wechseln Sie von Werk zu Werk die Perspektive und erleben Sie Klassiker der Konzertliteratur auf diese Weise in völlig neuer, intensivierter Form.
Das Konzert wird zweimal angeboten, der frühere Termin richtet sich an Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren und Familien, der spätere an Erwachsene.
Sechs Musikinstitutionen und Veranstalter aus Frankfurt haben sich zusammengeschlossen und ein neues Musikfestival für die Stadt und die Umgebung entwickelt. Die erste Ausgabe des alle zwei Jahre geplanten Festivals beleuchtet hauptsächlich –„mainly“! – aus verschiedenen Perspektiven das Werk Wolfgang Amadeus Mozarts in all seinen Facetten.